Bunt: Risotto mit Pastinake, Möhre, Roter Bete und Thymian

Süßliche Rüben bestimmen hier die Note des bunten Risottos. Mein Arzt, von dem das Rezept stammt, macht immer noch einen Klacks Gremolada oben drauf. Doch als ich nach Hause gekommen bin, musste es mal wieder schnell gehen, alles war eilig – und die Kräuterpaste fiel unter den Tisch. Ich habe sie schlichtweg vergessen bzw. zu spät daran gedacht. Dafür habe ich aber die Rote Bete-Würfel mit einem leckeren, kleinen Sud angereichert. Sie werden ganz einfach separat in einer Pfanne mit Thymian angebraten und kommen erst zum Servieren als Topping oben drauf. Sehr lecker!


Zutaten: (4 Personen)
200 g Risotto (Arborio, Vialone nano, Carnaroli)
1 Schalotte, in Würfel
1 Pastinake, in kleine Würfel
1 Möhre, in kleine Würfel
1 Rote Bete
Olivenöl
100 ml Weißwein
700 ml Gemüsebrühe, heiß
50 g Frischkäse
50 g Pecorino (od. Parmesan), gerieben
2 Tl Rohrohrzucker
2 Tl Balsamico
2 Tl Sojasauce
1 Tl Shiro-Miso Paste
½ Tl Thymian, getrocknet
Meersalz
Pfeffer
zum Bestreuen: frischer Thymian

In einem Topf die Schalotte, Pastinaken– und Möhrenwürfel in 2 El Olivenöl anschwitzen. Dann den Reis dazugeben, gut umrühren bis die Körnchen glänzen. Dann mit einem guten Schuß Weisswein ablöschen, weiter rühren und nach und nach immer ein wenig Gemüsebrühe hinzufügen. Das Ganze dauert etwa 17 Minuten.

Während man das Risotto häufiger umrührt, in einer Pfanne mit Deckel 2 El Öl erhitzen und die Rote Bete Würfel darin bei milder Hitze garen. Etwas salzen, Zucker und ½ Tl Thymian hinzugeben. Nach etwa 10 Minuten Balsamessig, Sojasauce, Shiro-Miso und 50 ml Wasser unterrühren und vorsichtig weiter köcheln lassen. Am besten mit Deckel, damit der Sud nicht verdampft. Nochmal abschmecken.

Gegen Ende der Garzeit des Risotto den Frischkäse und Pecorino unterheben, abschmecken und pfeffern. Auf Tellern anrichten, Rote Bete mit etwas Sud darüber geben und mit einigen Thymianblättchen servieren.

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