Flammkuchen mit Kürbis, Pecorino und Rosmarin

Das wäre doch gelacht, wenn ich meinen Kürbis alleine essen müsste. Darauf habe ich keine Lust. Also habe ich mir als „Verpackung“ diesmal einen Flammkuchen ausgedacht, hauchdünn und mit geraspeltem Kürbis belegt. Menschen, die anders als meine Kinder Kürbis gerne essen, können ihn auch in dünnen Scheiben oder klein gewürfelt verwenden. Aber dabei bitte beachten, dass die Garzeit recht kurz ist.

Zusätzlich habe ich mich für einen guten, 3 Monate gereiften, sardischen Pecorino entschieden und Rosmarin. Der an sich schon milde Flammkuchen soll ja auch nach etwas schmecken.

Im Original wird Flammkuchenteig ohne Hefe zubereitet. Ich füge meistens trotzdem ein bisschen davon hinzu, weil der Teig dann etwas lockerer wird. Ich persönlich mag das lieber, der Teig funktioniert aber auch ohne.

Übrigens war die unmittelbare Frage meines Sohnes, als das Essen auf dem Tisch stand: „Ist das Kürbis?“ Dann nach dem ersten Bissen: „Ist das lecker!“



Zutaten
: (4 Personen bzw. 2 runde Flammkuchen à 35 cm ∅)
für den Teig:
250 g Dinkelmehl Typ 630
1 Eigelb
3 EL Olivenöl
1 Prise Meersalz
110 ml Wasser

für den Belag:
125 g Ziegenfrischkäse
100 g Crème fraîche
1 Zweig Rosmarin, kleingehackt
Pfeffer
Meersalz
3 El Olivenöl
200 g Kürbis, geraspelt
2 rote Zwiebel, in Streifen geschnitten
100 g Pecorino, gerieben

Aus den Zutaten für den Boden einen geschmeidigen Teig herstellen. In einer Schüssel zugedeckt etwa 1 Stunden ruhen lassen.

Für den Belag die angegebenen Zutaten miteinander in einer Schüssel vermischen, mit Salz und nicht zu wenig Pfeffer abschmecken und beiseite stellen.

Backofen auf 240°C Unterhitze/Umluft oder Ober-/Unterhitze vorheizen. Wer einen Pizzastein besitzt, heizt diesen mit auf.

Auf bemehlter Arbeitsfläche die eine Hälfte des Teigs zu einer dünnen Scheibe ausrollen. Entweder auf ein mit Backtrennpapier ausgelegtes Blech oder auf den Pizzastein legen. Die Hälfte des Belags darauf verteilen und kurz backen. Bei mir dauert das nicht länger als 10 Minuten. Aber wie gesagt, jeder Backofen ist etwas anders.

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