Gefüllte Paprika mit Quinoa

Das Korn der Inkas enthält viel Eiweiß, Magnesium und Eisen und hat als glutenfreies Produkt den Weg in unsere Läden gefunden. Die Quinoa-Bauern haben von der wachsenden Nachfrage profitiert. Die Kehrseite der Medaille ist jedoch,  dass sich immer weniger Peruaner und Bolivianer das Korn leisten können, weil der Weltmarktpreis so gestiegen ist.  Alternativ kann man für die Füllung auch Reis nehmen, Quinoa schmeckt aber interessanter und ist knuspriger.


Tip: Dies ist ein sehr leichtes Gericht. Eventuell zusätzlich mit einem Salat servieren.

Zutaten: 4 – 5 rote, möglichst dünnwandige und nicht zu große Paprikaschoten, 150 – 200 g Quinoa, 400 ml pürierte Tomaten (frisch oder aus der Dose), 150 g geriebenen Käse (z.B. Appenzeller), 3 Schalotten, 1 Knoblauchzehe, Oregano, Olivenöl, Salz, 1 Prise Zucker, Chiliflocken, Pfeffer, 50 g geriebenen Parmesan, frisches Basilikum

Quinoa nach Packungsanweisung in 20 Minuten garen und abtropfen lassen. Dann mit dem geriebenen Käse, Chiliflocken, Salz und Pfeffer würzen. Schalotten und Knoblauch klein schneiden und in Olivenöl leicht andünsten, dann die pürierten Tomaten mit Oregano, Salz, Zucker sowie den Chiliflocken dazugeben, erhitzen und abschmecken.

Nun kommen die Auflaufform und die Paprikas ins Spiel. Die Schoten durch die Stielansätze hindurch halbieren, die Kerne herausschneiden. Die Tomatensauce in die Form füllen. Dann die Paprikahälften mit der Quinoamischung füllen, eng an eng auf die Tomatensauce setzen und mit Parmesan bestreuen.

Im vorgeheizten Backofen bei 180°C Umluft etwa 30 Minuten garen. Die Paprika haben dann noch etwas Biss. Mit Basilikum bestreuen und servieren.

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