Pistazieneis

Lange Zeit habe ich kein Pistazieneis mehr gegessen, erst wieder im Restaurant San Lorenzo, wo es frisch und cremig aus der Eismaschine kam. Es schmeckte schon fast nach Nougat, jedenfalls unglaublich lecker. Pistazieneis in Eisdielen sticht ja in der Regel durch unnatürliches Grün hervor. Wenn man selbst welches herstellt, weiß man, dass es nicht quietschgrün daherkommt, sondern eher gelblich- bis olivgrün. Wie Pistazien eben so aussehen.

Das Verfahren ist einfach: Man kocht eine Pistazienmilch, verfeinert mit Sahne und Puderzucker und lässt alles kalt werden. Für eine noch cremigere Struktur kann man die Masse auch mit einem Ei verquirlen. Ich mag Eis ohne Ei aber immer lieber.



Zutaten
: (4 Portionen)
100 g Pistazien
200 ml Milch
200 ml Sahne
30 g Marzipanrohmasse
100 g Puderzucker
1 TL Amaretto
1 kleine Prise Fleur de Sel

Die Pistazien mit 100 ml Milch und der Marzipanrohmasse so fein wie möglich pürieren.

Die restliche Milch kurz aufkochen und die Pistazienmasse mit dem Zucker, Amaretto und Salz hinzufügen. Ganz auskühlen lassen.

Mit der halb steif geschlagenen Sahne vorsichtig vermischen und alles in die Eismaschine geben. Bis zur gewünschten Konsistenz rühren lassen. Wer keine Eismaschine hat, füllt die Pistaziensahne in eine Form, stellt diese ins Gefrierfach und rührt alle 30 Minuten einmal um, bis die Masse fest wird.

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