Superdünn, superlecker: Apfel-Kuchen mit Karamell

Die Apfelernte dieses Jahr war richtig gut, es gibt Apfelmus, Apfelkuchen, Apfeltorten und nun als Neuentdeckung diese Blätterteig-Tarte, bei der die ganz dünn gehobelten Apfelscheiben kurz vor Backende noch mit einer gesalzener Karamellglasur überzogen werden, was dem Kuchen noch das gewisse Etwas gibt. Karamell ist ja nicht unbedingt nur süß, sondern hat doch auch eine bittere Note


Zutaten: (8 Stücke)
1 kg Äpfel
300 g Blätterteig aus dem Bioladen
60 g Butter in Flöckchen
2 El Zucker

Glasur:
60 g Zucker
60 g Butter
2 El Sahne
1 Prise Fleur de Sel

Äpfel schälen, wenn sie groß sind halbieren, und Kerngehäuse sowie Stielansätze entfernen. In dünne Scheiben hobeln. Blätterteig auf etwas Mehl ausrollen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech verteilen.

Die Apfelscheiben rundherum eng fächerförmig auf den Teig legen. Wichtig ist, sie in eine Richtung zu legen, damit die Glasur nachher besser aufgetragen werden kann. Mit Zucker bestreuen und Butterflöckchen belegen.

In den auf 180°C Umluft aufgeheizten Backofen schieben und 30 Minuten backen.

Nun die Karamellglasur herstellen: dazu in einem kleineren Topf den Zucker bei mittlerer Hitze schmelzen. Ab und zu schwenken. Nachdem der Zucker flüssig geworden ist, langsam in Ruhe  goldbraun werden lassen. Nicht rühren. Sobald die gewünschte Farbe erreicht ist, vom Herd nehmen, Salz und Butter darin schmelzen lassen und mit der Sahne verrühren. Keine Angst, der Klumpen, der sich zunächst bildet, löst sich nach und nach in der heißen Flüssigkeit auf. Warm halten.

Den Apfelkuchen herausnehmen, Ofen aber anlassen. Mit einem Pinsel die Glasur in Legerichtung der Äpfel verstreichen, den Rand nicht vergessen. Bleibt ein Rest übrig, anderweitig verwenden.

Den Kuchen nochmals für 5 – 10 Minuten in den Ofen stellen, bis die Glasur anfängt zu blubbern. Abkühlen lassen.

print

Share Button

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.