Überraschend: Süß-scharfer Möhrendip

Der Deutschen zweitliebstes Gemüse hält doch noch Überraschungen bereit, zumindest in dieser Variante. Man nimmt ein Stück Fladenbrot, tunkt es in das lauwarme Mus, genießt im ersten Moment den sanften und süßen Geschmack, bis sich plötzlich eine schöne Schärfe breitmacht. Erstaunlich, wie das funktioniert. Wir haben noch von unserem frisch gerösteten Dukkah darübergestreut, was vorzüglich dazu passt und dem Mus etwas Biss verleiht. Ich finde, solange man Zähne im Mund hat, sollte man diese auch einsetzen können. Als Vorspeise wird diese Möhrenpaste nun auf jeden Fall öfter bei uns auf dem Tisch stehen und uns und unsere Freunde erfreuen


Zutaten: (4 Portionen)
1 kg Möhren
1 El Butter
1 El Olivenöl
200 ml Gemüsebrühe
1 frische Knoblauchzehe
½ Zitrone (Schale und Saft)
Chiliflocken
Salz, Pfeffer

Die Möhren schälen und in 2 cm dicke Stücke schneiden. In Butter und Öl anschwitzen, bis sie Farbe annehmen, dann die Gemüsebrühe dazugießen und etwa 25 Minuten bei geschlossenem Topf köcheln lassen bis die Flüssigkeit verdampft ist. Die Möhren nun mit dem Pürierstab nicht ganz fein pürieren, also keinen Babybrei daraus machen, sie  dürfen noch Struktur haben. Die Knoblauchzehe durchpressen, Zitronensaft und fein geriebene Schale hinzufügen, mit einem halben Tl Chiliflocken würzen (bei Bedarf auch mehr), salzen und pfeffern.

Das Mus in eine Schale füllen, mit Olivenöl beträufeln und gegebenenfalls mit Dukkah bestreuen.

Dazu gibt es Fladenbrot.

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