Geschmorte Kichererbsen

Früher habe ich diese Art Kichererbsengericht in Tomatensauce relativ häufig gemacht. Es geriet dann ein bißchen in Vergessenheit, weil ich lieber spontan koche, was hier wegen der Einweichzeit einfach nicht geht. Doch das wird ihm absolut nicht gerecht, denn geschmacklich ist dieses Gericht hinreissend. Bei Ottolenghi habe ich es nun wiederentdeckt, nur dass die Kichererbsen in dem Tomatensugo noch Stunden länger vor sich hin schmoren, dabei werden sie richtig zart und die Sauce dickt schön ein. Ich mache möglichst immer gleich die doppelte Portion, es schmeckt kalt, es schmeckt am nächsten Tag, kurz: man bekommt nicht genug davon.


Tipp: Die Kichererbsen über Nacht einweichen und am nächsten Tag eine halbe Stunde lang ohne Salz im Wasser weichkochen

Zutaten: 250 g Kichererbsen, 1 Zwiebeln, 1 Paprika (rot od. gelb), 1 Knoblauchzehe, 300 ml Tomatenpassata plus 100 ml Wasser, Olivenöl, 2 Tl Zucker, Salz, Paprikapulver, Chiliflocken (oder ein fertiges Grillgewürz, das in diese Richtung geht)

Während die Kichererbsen im Wasser garen, die restlichen Zutaten in kleinere Stücke schneiden und mit einem Pürierstab fein pürieren. Kichererbsen abgießen und in dem Tomatensugo 1½ bis 2 Stunden leise köcheln lassen bis er richtig eingedickt ist.

Da sich die Proteine von Hülsenfrüchten und Weizen optimal ergänzen, passt Brot prima dazu. Mit einem Spiegelei wird ein rustikales Gericht daraus.

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2 Kommentare Gib deinen ab

  1. Stepahnie sagt:

    nungut, fällt ja etwa aus dem rahmen also aus dem konzept oder wachsen die kichererbsten in deinem garten du schummelohr?
    kichernd: s

    1. anna sagt:

      leider nicht, aber paprika, tomaten, knoblauch und zwiebeln schon…

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