Was im April zu tun ist

Die Tage werden spürbar länger (wenn man rechtzeitig aufsteht), die Sonne gewinnt an Kraft (falls sie mal scheint), dennoch weht einem ab und zu ein recht kaltes Lüftchen um die Nase. Dieser Monat ist der wichtigste für den Start in die Gemüsesaison. Viele Pflanzen müssen nun in die Erde, damit sie genügend Zeit für Wachstum…

Was im Februar zu tun ist

In der Natur wird es lebhafter. Erste Anzeichen für eine allgemeine Aufbruchstimmung sind der auflebende Vogelgesang und – nicht zu überhören – das laute Gequietsche der Graugänse, die nach ihrer Winterreise nach und nach zu uns zurückkehren. Die ersten Paare stolzieren schon wieder durch unseren Garten. Die gewohnten und umkämpften Nistplätze von den Vorjahren sind…

Was im Januar zu tun ist

Dieser Monat bietet noch einmal die Chance, die gepflegten und schön nachgewachsenen Fingernägel zu lackieren und zu bewundern, bevor diese in ein paar Wochen wieder (wie so oft ohne Handschuhe, die, wie so oft, sonst wo abgelegt wurden) in der Gartenerde versinken und hinterher ruiniert sind. Die kalten und kühl-nassen Temperaturen geben uns noch Aufschub…

Was im August zu tun ist

Bis Anfang des Monats habe ich den Garten für mehrere Wochen in die Obhut meiner Familie gelegt. Das war riskant, hat aber insofern geklappt, als es sowieso dauernd geregnet hat und das Gemüse nicht besonders gegossen werden musste. Es wachsen verschieden Sorten Zucchini, etwas Palmkohl, Bohnen und Kürbis, weiße Auberginen im Gewächshaus, ein paar Rote…

Was im Juli zu tun ist

Eine alte Bauernweisheit besagt, dass ein Tag im Juli so viel wert ist wie eine Woche im August. Denn Wärme, Licht und Dünger werden in diesen Tagen besonders gut verwertet. Also sollte man jetzt nochmal die Ärmel hochkrempeln, die Beete von Unkraut befreien, Starkzehrer mit Kompost und Hornmehl versorgen, richtig wässern und sie für den…

Was im Juni zu tun ist

In den Hochbeeten herrscht Anfang des Monats Salat-Alarm. Zucchini und Kürbisse sind auf Töpfe und Beete verteilt und treiben schon erste Früchte. Allerdings haben wir dieses Jahr wieder viel zu viele Mäuse, die sich schon über sämtliche Erbsen und Kohlrabi hergemacht haben. Die Erbsen sind weg, ich habe sie in kleinen Töpfen nachgesät, um sie…

Fermentiert: Selbstgemachte gekörnte Brühe

Instant-Gemüsebrühe ist einfach praktisch. Sie gibt einer Nudelsuppe, einem Risotto, einer Sauce umgehend etwas mehr Würze. Klar, man kann hierfür auf die getrocknete Brühe aus dem Laden zurückgreifen. Aber dann hat mir irgendwann Patrice, der genauso begeistert kocht wie ich, von Salzgemüse erzählt.  Es ist einfach herzustellen, wird auf Vorrat in Gläser verpackt und dient…

Schnell: Sommerpasta mit Spargel, Kohlrabi, Lauch und Erbsen

Endlich kann im Garten geerntet werden. Da wachsen jetzt Kräuter, Spargel, ganz feine Kohlrabi und bald auch die (verspäteten) Zuckererbsen. Damit lässt sich schon eine sehr leckere Pasta zubereiten, die durch eine halbe Lauchstange aus dem Kühlschrank ergänzt wird. Der Fantasie sind hier kaum Grenzen gesetzt, optisch würde ich dabei auf „Grün“ setzen Zutaten: (4…

Gepflückt: Frühlingspasta mit Brennnesseln und Giersch

Von dem vielen Giersch und den Brennnesseln im meinem Garten könnte ich wahrscheinlich jeden Tag Nudeln wie diese kochen – und im Herbst wären die Unkräuter immer noch nicht weg. Es gibt sozusagen Unmengen davon. Meine neu entdeckte, stille Reserve bei leerem Kühlschrank. Ich greife auf diese Blätter mangels erntereifen Spinats zurück, zuerst probeweise, aber…

Geröstete Paprika-Bohnen-Dip

Eine der einfachsten und immer gerne genommenen Vorspeisen oder Snacks ist ein Dip, der mit Gemüsestreifen serviert wird, also allerlei jungem Gemüse wie Kohlrabi, Möhren, Gurken oder Radieschen. Das besänftigt die Gemüter, ist gesund und regt den Appetit an, sodass hinterher eine einfache Nudel mit Gorgonzola immer noch Platz hat. Tipp: Den Dip kann man…