Wer nicht glaubt, dass süße Erbsen und pikanter Gorgonzola wunderbar zusammenpassen, der wird bei dieser feinen Tarte eines Besseren belehrt. Schon das Auge ist entzückt ob der frischen Farbe des Gerichts. Die grünen Hülsenfrüchte sind ein Selbstläufer, und der Gaumen freut sich über die leckeren Aromen, die ihn kitzeln.
Die Tarte ließe sich auch in einen Flan umarbeiten. Das werde ich bei nächster Gelegenheit einmal ausprobieren.

Zutaten: (4 Personen)
150 g Dinkelmehl Typ 630
50 g Vollkorn-Dinkelmehl
100 g Butter, in Stückchen
1 Ei
Meersalz
300 g Erbsen (TK)
2 Frühlingszwiebeln, in feine Ringe
1 EL Petersilie, gehackt
150 ml Hafermilch
1 Ei
200 g Schmand
150 g Gorgonzola
Muskat
Pfeffer
Meersalz
Alle Zutaten für den Teig in einer Schüssel mit einer Gabel vermischen und von Hand zügig zu einer Kugel zusammenkneten. Im Kühlschrank für 30 Minuten ruhen lassen.
Erbsen und Frühlingszwiebeln mit 1 Löffel Öl oder Butter in einem kleinen Topf mit Deckel für 7 Minuten dünsten. Hafermilch hinzufügen und aufkochen. 4 EL vom Gemüse für die Deko in einem Schüsselchen beiseite stellen. Petersilie auf Topf und Dekogemüse verteilen.
Mit einem Pürierstab das Gemüse im Topf fein pürieren, etwas auskühlen lassen, Ei, Schmand, etwas Muskat und Pfeffer hinzufügen, mit einem Schneebesen gut verrühren und mit Salz abschmecken. Daran denken, dass der Gorgonzola auch Salz enthält.
Den Backofen auf 180° C Umluft aufheizen.
Den Teig auf bemehlter Fläche dünn ausrollen, sodass er etwas größer als die Grundfläche der Tarte- oder Quicheform ist. Diese gut mit Butter einfetten, den Teig hineinlegen und den Rand formen. Mit einer Gabel mehrmals einstechen.
Das Erbsenpüree auf den Mürbeteig verteilen und darauf den Gorgonzola in mittleren Stücken, so wie es eben geht, setzen.
Die Tarte im Ofen für 40 Minuten backen. Herausnehmen, kurz setzen lassen und vor dem Servieren mit der Deko bestreuen.