Ein Burger ohne Brötchen ist ein schnöder Bratling und kein Burger. Das richtige Burger-Feeling kommt nämlich erst dann auf, wenn man Angst haben muss, sich beim Versuch, in das Gebilde hineinzubeissen, den Kiefer auszurenken.
Das saftige Mittelstück mit dem obligaten Salatblatt und anderen Beigaben wie Tomatenscheibe, Zwiebelring, Gurke und wonach der Appetit sonst noch verlangt, ist somit ohne die beiden Deckel undenkbar.
Und die sollten doch dann auch möglichst gut sein, denn nach Junkfood steht uns der Sinn nicht. Auch wenn der Burger als solches seinen Ruf weg hat.
Die Burger-Brötchen sind schön weich, haben Vollkornanteil und einen guten Geschmack und lassen sich zudem hervorragend einfrieren, also auf Vorrat backen. Was will man mehr?
Zutaten: (12 Brötchen)
200 g Vollkornweizenmehl
300 g Mehl Typ 1050
60 ml Milch
175 ml Wasser
80 g Butter
30 g brauner Zucker
1 Würfel frische Hefe
1 ½ Tl Meersalz
1 Ei
3 El Sesamsaat
Wasser mit Milch und Butter leicht erwärmen, so dass die Butter schmilzt.
In einer Schüssel das Mehl vermischen, in die Mitte eine Kuhle drücken und da hinein die Hefe und den Zucker geben. Etwas von der Wasser-Milch-Mischung dazugeben und zu einem Vorteig verrühren. 15 Minuten gehen lassen.
Nun Salz über das Mehl streuen, das Ei hineinschlagen, die restliche Wasser-Milch-Mischung hineingießen und mit den Knethaken des Handmixers zu einem geschmeidigen Teig verrühren, bis dieser sich aus der Schüssel löst.
1 Stunde zugedeckt gehen lassen. Danach nochmals kurz durchkneten.
Nun in 12 Portionen teilen, runde Brötchen formen und auf ein mit Backtrennpapier belegtes Blech setzen. Nochmals 45 Minuten gehen lassen.
Backofen auf 180° C Umluft vorheizen.
Die Brötchen mit Milch bepinseln, die Sesamsaat darüber streuen und im Ofen etwa 20 Minuten backen. Auf einem Gitter auskühlen lassen.