Auftanken: Paella

Jede Woche Grünkohl im dunklen, kalten Norden ist ja schön und gut, aber ich muss gestehen, die Sehnsucht nach der Wärme und dem Licht am Mittelmeer hat sich mittlerweile eingestellt. An der Riviera könnte man jetzt bei 20 Grad auftanken und in der Sonne draußen zu Mittag essen, die Mimosen blühen und das blaue Meer glitzert und leuchtet. Im Hintergrund die grünen Olivenbäume, die vielen Palmen und die Früchte tragenden Orangen- und Zitrusbäume. Also muss dringend ein Gericht mit Auberginen, Paprika und Zucchini her, das wenigstens südlichen Flair suggeriert. Paella kommt zwar nicht aus Italien, schmeckt aber trotzdem gut, zumal es auch ein veganes Gericht ist und deshalb gut in einen Veganuary passt. 


Zutaten: (4 Personen)
0,2 g Safran
1 – 2 EL Paprika, edelsüß
1 Aubergine, in Würfel
1 Zucchino, in Würfel
1 rote Paprika, in Würfel
200 g Mais (aus dem Glas)
6  bunte, kleine Tomaten, halbiert oder geviertelt
1 rote Zwiebel, in kleine Würfel
4 Knoblauchzehen, gehackt
1 Chilischote, getrocknet, gehackt
2 Lorbeerblätter
1  Zweig Rosmarin
frischer Thymian, Blättchen
200 g Reis (wie für Risotto, z.B. Carnaroli)
450 ml Gemüsebrühe
5 EL Olivenöl
Meersalz

Die Zwiebel mit dem Knoblauch im Öl kurz andünsten, dann Aubergine, Paprika, Zucchini und Tomaten dazu, ebenso Lorbeerblätter, Rosmarinzweig und frische Thymianblättchen, mit Chili und Paprikapulver würzen und 10 – 15 Minuten bei geschlossenem Deckel garen lassen.

Reis und Mais unterrühren und mit erhitzen, dann mit der Gemüsebrühe ablöschen und 20 Minuten (Gardauer vom Reis) bei geschlossenem Topf und milder Hitze ohne zu Rühren (sonst gibt es cremigen Risotto) köcheln lassen.

Kurz bevor die Garzeit endet, schmeckt man nochmal ab und rührt das Safranpulver unter.

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