Bloß nicht wegwerfen! Kürbiskerne rösten

Eigentlich sind Kürbiskerne viel zu schade, um sie im Kompost den Würmern und Nagern zum Fraß vorzuwerfen. Zumal sie wirklich gesund und die beste Alternative zu Chips sind. Ich esse sie am liebsten mit Schale, was das ganze Prozedere erheblich erleichtert. Allerdings sollte man sich dann mengenmäßig bremsen, da die Schalen etwas schwerer verdaulich sind. Nicht, dass mir (Magen-) Klagen kommen!

Als Nachtrag möchte ich noch anmerken, dass natürlich nur Kerne mit Inhalt ein befriedigendes Ergebnis liefern. Auch die Dicke der Schalen kann ganz unterschiedlich sein. Die feineren von meinem Muskatkürbis haben mir zum Beispiel viel besser geschmeckt als die vom Hokkaido, die doch recht zäh waren. Es kommt jedenfalls auf einen Versuch an…


Zutaten:
Kürbiskerne
Meersalz
Olivenöl

Bei einem so großen Kürbis kommen schon einige Kerne zusammen…

Die Kürbiskerne aus dem Kürbis lösen und über Nacht in Salzwasser einweichen. Sie nehmen dann den salzigen Geschmack an und lassen sich leicht von den Fasern säubern.

Die Kürbiskerne in einem großen Sieb oder auf einem Backblech ausgebreitet trocknen lassen. Ab und zu wenden. Auf Zeitungspapier könnte man sie auch legen, doch da kleben sie schnell mal an.

In einer Schüssel mit Olivenöl und Salz vermischen. Im Ofen gut verteilt auf Backtrennpapier bei 160° C Umluft etwa 20 Minuten rösten. Mehrmals wenden, damit sie gleichmäßig garen. Sie sollen nicht zu trocken werden.

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