Einfach und schnell: Bohnen-Kartoffel-Curry

Wenn man Appetit auf Gewürze hat und wenig Zeit, ist ein Curry-Gericht immer gut. Natürlich nicht nur dann! Currys sind grundsätzlich gute Speisen. Ob indisch, sri lankisch, pakistanisch oder thailändisch, die Bandbreite der Geschmacksrichtungen und Zubereitungsarten bietet so viele verschiedene Möglichkeiten.

Meine Kinder mögen keinen Koriander und keinen Ingwer und keine starke Schärfe (zum Leidwesen von uns Erwachsenen), deshalb kommen bei uns meistens die indischen Gewürze zum Einsatz. Für dieses einfache Curry habe ich tiefgefrorene Bohnen der letzten Ernte und ein paar Kartoffeln in Kokosmilch und mit vielen, den Gaumen umschmeichelnden Gewürzen zubereitet.

Es kann mit oder ohne Basmatireis genossen werden und lässt sich gut nochmals aufwärmen



Zutaten
: (6 Personen)
2 Eier, hart gekocht
500 g grüne Bohnen, in Stücke geschnitten, kurz blanchiert
6 Kartoffeln, geschält und groß gewürfelt
2 – 4 Chilischoten (rot und grün), in Ringe geschnitten
1 Knoblauch, kleingehackt
400 ml Kokosmilch
1 El Kokosfett
1 Tl Senfkörner, schwarz
1 Tl Bockshornklee, gemahlen
1 Tl Kreuzkümmel, gemahlen
1 Tl Kurkuma, gemahlen
1 Tl Koriander, frisch gemahlen
1 Tl Curry
Meersalz
Petersilie (alternativ: Koriandergrün), kleingeschnitten
2 El Cashewnüsse, geröstet

Reis nach Packungsanweisung garen, für mehr Geschmack ins Wasser ein paar Pimentkörner und Nelken hinzufügen.

In einem Schmortopf das Kokosfett erhitzen, die Senfkörner darin aufpoppen lassen, die restlichen Gewürze kurz mit erwärmen, Chili und Knoblauch dazu, kurz erhitzen, Bohnen und Kartoffeln in den Gewürzen wenden und mit Kokosmilch auffüllen. Etwas salzen. Das Curry aufkochen und dann 10 – 15 Minuten bei mittlerer Temperatur köcheln lassen.

Nochmal mit Salz abschmecken, mit Cashewnüssen, gehackten gekochten Eiern und Petersilie bzw. Koriander bestreut servieren.

print

Share Button

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.