Vögel wissen, was gut ist. Und die abfällig gemeinte Äußerung mancher Karnivoren, die Hirse als Vogelfutter bezeichnen, ist einfach nur ignorant, denn Hirse ist das Getreide mit den meisten Mineralstoffen, vor allem Magnesium, Kalzium, Phosphor, Fluor und Eisen. Sie enthält außerdem Lezithin, wichtige Vitamine und einen hohen Gehalt an Kieselsäure. Kurzum: Hirse hält uns schön und gesund.
Hirse kann im Grunde wie Reis eingesetzt werden. Man kann sie mit Gemüse zu einem Hirsotto verarbeiten, wie hier mit Möhren und Erbsen, das mit untergehobener Petersilien-Sahne zu einem lockeren und sehr schmackhaften Gericht wird.
Zutaten: (4 Personen)
150 g Hirse
Gemüsebrühe
1 kleine Zwiebel, gewürfelt
1 große Möhre, gewürfelt
1 Tasse Erbsen (TK)
1 Selleriestange (optional), klein geschnippelt
100 ml Sahne
2 EL Petersilie, gehackt
Meersalz
50 g Butter
Hirse nach Packungsanleitung in Gemüsebrühe garen.
Das Gemüse in einem Schmortopf in der Butter für 5 Minuten andünsten, am besten bei geschlossenem Deckel, mit Salz abschmecken und mit der Hirse vermischen.
Die Sahne steif schlagen, gehackte Petersilie hinzufügen und vorsichtig unter das Hirsotto heben. Sofort servieren.