Grünkohl wird gerne massiert. Wirklich! Dann werden die Blätter nämlich zarter und bekömmlicher, wenn man sie roh verzehren will – etwa wie bei diesem Bulgur-Salat.
Man braucht dafür nur drei bis vier Blättchen Grünkohl, Gurke und Zitrone und erhält anschließend eine frisches, leckeres und leichtes Gericht, das sich sowohl wunderbar als Vorspeise oder Salat auf dem Buffet macht, als auch gut in die Lunchbox passt. Lässt man ihn ein, zwei Stunden ziehen, wird sein Geschmack noch runder
Zutaten: (4 Personen)
150 g Bulgur
100 g Grünkohl, von den Mittelrippen gestreift
½ Granatapfel
½ Gurke
½ Zitrone, Saft
100 g Feta
10 Oliven schwarz
6 EL Olivenöl
Kräutersalz
¼ TL Kreuzkümmel, gemahlen
1 EL Butter
Meersalz
Den Bulgur mit 300 ml leicht gesalzenem Wasser aufkochen und auf kleinster Stufe 7 Minuten ausquellen lassen. Butter auf dem gegarten Bulgur schmelzen lassen und eventuell nochmal mit Salz abschmecken.
Währenddessen den Grünkohl mit den Fingern etwas durchmassieren, bis die Blätter weicher werden und dann am besten mit dem Wiegemesser schön kleinhacken.
In der Salatschüssel das Dressing aus Olivenöl, Zitronensaft, Salz und Kreuzkümmel anrühren. Den Grünkohl hineingeben und gut umrühren. Er kann dort kurz marinieren, bevor man ihn schließlich mit Gurke, Oliven, Feta und Bulgur mischt. Nochmals abschmecken. Die Granatapfelkerne über den Salat verteilen.
Der Salat kann nun durchaus noch 2 Stunden ziehen, wenn man die Zeit hat.