Kräutersalz: So schmeckt dein Garten!

Regionales Kräutersalz ist eigentlich noch eine Marktlücke. Was es bei Wein schon lange und dem Honig unseres Imkers seit kurzem gibt (ja, er stellt speziell unseren „Gartenhonig“ her), wird jetzt auch bei Brot versucht. Warum also nicht auch beim Kräutersalz? Gartenkräuter können – außer natürlich im Winter – fast das ganze Jahr über geerntet werden. Der Thymian lockt jetzt die Bienen mit seinem würzigen Duft an und aromatisiert auf diese Weise auch unseren Honig. Rosmarin duftet in der Sonne, Pfefferminze und Zitronenmelisse wachsen schneller als erlaubt, die Petersilie will schon bald blühen. Nur Sauerampfer und Schnittlauch leiden etwas unter der Trockenheit, aber zum Trocknen sind sie auch nicht besonders geeignet. Besonders freue ich mich über meinen Liebstöckel, ohne dessen naturbelassenes Maggi-Aroma keine Minestrone und kein Gemüsefonds denkbar sind. Jetzt hat er noch ganz zarte Blätter, die kleingehackt und mit Petersilie und Kerbel gemischt gut zu Kartoffeln passen. Schon vergangenen Herbst habe ich die Blätter von den Selleriestauden und die Reste vom Liebstock gepflückt, für getrocknete Suppenwürze und eben für das Kräutersalz. Das Mengenverhältnis der einzelnen Kräuter ist Geschmackssache, am besten die nehmen, die man am liebsten mag. Dabei trotzdem vorsichtig sein mit den sehr präsenten Aromen wie zum Beispiel Pfefferminze


Zutaten:
300 g gröberes, gutes Salz (z.B. Urmeersalz o.ä.), 100 g gemischte getrocknete Kräuter

Das Mengenverhältnis der Kräuter bei dieser Mischung besteht aus viel Sellerie, Thymian, Rosmarin,  etwas sparsamer bei Pfefferminze, Salbei und Zitronenmelisse.

Schön verpackt wird es ein nettes Geschenk
Schön verpackt wird es ein nettes Geschenk

Die getrockneten Kräuter in die Küchenmaschine geben und kleinhäkseln. Mit dem Salz vermischen und in Gläsern möglichst luftdicht aufbewahren. Für den Gebrauch portionsweise in eine Mühle füllen.

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