Maronensuppe mit angebratenen Pilzen

Manchmal landen Dinge wie Maronenpüree oder vorgekochte Kastanien im Einkaufskorb, bei denen man sich hinterher fragt, in welchem Zustand geistiger Verwirrung man gewesen sein muss, um zugelangt zu haben. Franzosen benutzen das Maronenpüree, um es mit Schlagsahne zu vermischen und als Kalorienbombe zu servieren, und vorgekochte Kastanien sehen mit ihrer grau-braunen Farbe einfach nicht besonders appetitlich aus.

Nun gut, dann wird man eben kreativ und kocht sich daraus eine ziemlich leckere, herbstliche Suppe, garniert mit angebratenen Pilzen und Kräutern, die sich leicht und unaufwändig herstellen lässt. Das lästige Pellen der Maronen entfällt ja jetzt und bei der Farbe hilft man mit Kurkuma nach…



Zutaten
: (4 Personen)
1 Zwiebel, kleingehackt
100 g Kräutersaitlinge, möglichst klein
200 g Kartoffeln, gekocht
400 g Maronen, gekocht
1 Lorbeerblatt
1 Zweig Rosmarin
1 Tasse gemischte Kräuter, gehackt (Petersilie, Schnittlauch, Kresse)
1 Schuss Weisswein
600 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
1 Tl Kurkuma
4 El Sahne
Butter

Maronenpüree aus der Dose

In einem Topf die Zwiebeln mit dem Rosmarinzweig und Lorbeerblatt in Butter ein paar Minuten anschwitzen.

Währenddessen in einer Pfanne die längs in ganz dünne Scheiben geschnittenen Kräutersaitlinge in Butter bei mittlerer Hitze bräunen lassen, ab und zu wenden.

Kräutersaitlinge in der Pfanne bräunen lassen

Kartoffeln und Maronen zu den Zwiebeln geben und kurz mit anbraten, dann mit einem Schuss Weißwein ablöschen und mit 600 ml Gemüsebrühe auffüllen. Aufkochen, Hitze reduzieren und ein paar Minuten leise köcheln lassen. Lorbeerblatt und Rosmarinzweig entfernen und Kurkuma unterrühren.

Dann mit einem Pürierstab fein pürieren. Mit Salz und Pfeffer gut abschmecken. Wer die Suppe flüssiger haben will, kann mit etwas mehr Gemüsebrühe nachhelfen.

Die Suppe in 4 tiefe Teller verteilen, jeweils 1 El Sahne darüberträufeln, mit den Kräutern und den Pilzen garnieren und servieren.

print

Share Button

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.