Das frische Grün der Erbsen und des Lauchs macht Appetit und gute Laune. Verpackt in diesem milden Risotto kommt der süsse Geschmack des Gemüses gut zur Geltung, und es findet in Pinienkernen und Parmesan eine passende Begleitung, auf die es auch nicht verzichten möchte.
Risi e bisi, also Reis mit Erbsen, kommt ursprünglich aus der venezianischen Küche und wurde dort traditionell am 25. April, dem St.-Markus-Tag, dem Dogen als primo piatto serviert. Die Dogen gibt es nicht mehr, das Gericht ist heute ein Klassiker.
Wichtig beim Risotto ist, die Brühe nach und nach dazuzugeben und immer wieder gut umzurühren. So wird er schön cremig
Zutaten: (4 Personen)
200 g Risotto
½ Zwiebel, kleingeschnitten
100 g Erbsen
1 kleine Lauchstange, in feine Ringe geschnitten
2 El Olivenöl
3 El Butter
evt. etwas Weißwein
500 ml Gemüsebrühe
Meersalz
Pfeffer
3 El Pinienkerne, ohne Fett geröstet
evt. Kräuter-Blüten-Würzmischung (von Lebensbaum)
80 g Parmesan, gerieben
Die Zwiebeln in Butter und Olivenöl andünsten Reis dazugeben, mit Weißwein ablöschen und mit Gemüsebrühe bedecken. Gut umrühren.
Nun Erbsen und Lauch untermischen, etwas salzen, wieder mit Gemüsebrühe auffüllen und das Ganze etwa 20 Minuten lang ohne Deckel köcheln lassen. Dabei immer wieder Brühe aufgießen und rühren. Das Risotto sollte am Ende nicht flüssig sein.
Mit Salz und Pfeffer abschmecken, die Hälfte des Parmesans untermengen, so dass dieser noch etwas zerfließen kann. Eventuell mit Kräuter-Blüten-Gewürzmischung bestreuen und mit Pinienkernen und Parmesan servieren.