Gut, die Farbe ist natürlich ein Trick, denn sie kommt von der Roten Bete. Aber sie sieht fantastisch aus, fast schon wie die einer dicken Tomatensuppe. Allerdings kommt man in Erklärungsnot, wenn die Kinder, die noch nach Jahren ihr Kürbissuppentrauma aus dem Kinderladen verarbeiten, nachfragen …
Geschmacklich ist die Suppe variabel, je nachdem, welche und wie viel andere Gemüsesorten man darin verarbeitet. Hier hatte ich außerdem noch Kartoffeln und Möhren zur Verfügung, aber auch Lauch oder ein Stück Sellerie passen gut. Man kann die Kürbissuppe mit Curry würzen, ihr mit Chili etwas mehr Schärfe verleihen – und dann mit einem Klecks Sahne genießen. Einfach, schnell, gut
Zutaten: (4 – 6 Personen)
½ Hokkaido, in Würfel
3 Kartoffeln, in Würfel
1 Rote Bete, in Würfel
1 Möhre, in Scheiben
1 Schalotte, kleingeschnitten
1 Knoblauchzehe, kleingeschnitten
½ – 1 l Gemüsebrühe
2 TL Curry
½ TL Sambal Oelek
Meersalz
Pfeffer
Olivenöl od. Rapsöl
4 EL Saure Sahne
zum Bestreuen: Schnittlauch oder Petersilie
Alle Gemüse in etwas Öl im Topf andünsten und dabei umrühren. Bevor sie ansetzen, mit den Gewürzen mischen und Gemüsebrühe auffüllen, sodass sie gut bedeckt sind. Aufkochen lassen und dann bei reduzierter Hitze weitere 15 Minuten köcheln lassen. Mit einem Pürierstab fein pürieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In Schalen verteilen und mit Saurer Sahne und gehackten Kräutern servieren.
hallo Anna
Ein supergrosses Lob,für das Suppenrezept…ich bin sehr begeistert….habe noch etwas von meiner roten Currypaste dazugegeben….mit der Farbe,das ist ja echt faszinierend.
Aber genau wie ihre Rezepte,liebe ich sehr die Kommentare,bezüglich Kürbistrauma usw….mir sehr aus dem Herzen gesprochen….und ich muss so oft schmunzeln,wie sie schreiben,…herrlich.l.g. von Ria