Diese dicke Nudelsuppe ist sooo lecker. Und doch so einfach. Sie schmeckt nach Rosmarin, ist gleichzeitig pikant und süßlich, sie sättigt, ist gesund und ein wärmender Farbklecks im dunklen, ungemütlichen Herbstgrau. Der Geschmack der Brühe entwickelt sich gut aus den ganzen Zutaten, und durch den Minimal-Pürier-Trick wird alles leicht sämig. Die Nudeln flutschen so schön, dass man sich irgendwie in die Kindheit zurückversetzt fühlt. Übrigens kann man bei der Petersilie auch die Stängel hervorragend mitverarbeiten, denn sie sorgen für einen leichten Crunch.
Ich glaube, ich esse gleich noch einen Teller …
Zutaten: (2 Personen)
120 g Linguine
200 g Butternuss-Kürbis, längs halbiert, in dünne Scheiben
2 mittlere Kartoffeln, längs halbiert, in dünne Scheiben
1 – 2 Stängel Staudensellerie, in Stücke
2 Knoblauchzehen, gehackt
1 Stück Ingwer, klein gehackt
1 Zwiebel, gehackt
1 Stück Chilischote, klein gehackt
1 Zweig Rosmarin, abgestreift
150 g Kichererbsen, gekocht
2 EL Petersilie inkl. Stängel, gehackt
2 TL Selleriegrün, gehackt
Meersalz
Olivenöl
Zwiebeln, Ingwer, Knoblauch, Chili, Rosmarin und Staudensellerie in einer sehr gut bemessenen Portion Olivenöl andünsten. Am besten gleich salzen, damit die Zwiebeln nicht bräunen.
Kichererbsen, Kürbis– und Kartoffelscheiben hinzufügen, umrühren, mit etwa 0,5 Liter Wasser angießen, aufkochen und etwa 7 Minuten weiter köcheln. Mit Salz abschmecken. Die Suppe nun ansatzweise pürieren, also nur ganz kurz.
Die Nudeln in Stücke brechen und in die Suppe rühren. Nach 6 – 7 Minuten dürften sie al dente sein. Eventuell nochmal mit Salz abschmecken. In Teller füllen und mit Petersilie und Selleriegrün bestreuen.