Ich hatte einen Großonkel, der hat sich nur makrobiotisch und von Rohkost ernährt. Seinen Hund auch. Beide waren gesund und sind ziemlich alt geworden. Für mich wäre das auf Dauer zu mager, dennoch ist Rohkost natürlich sehr lecker und vitaminreich, denn die Nährstoffe sind nicht zerkocht. Wenn sie einmal zubereitet ist und in der Küche steht, bedienen sich plötzlich alle sehr gern.
Weißkohl wird klassisch meistens mit Mayo oder Sahne angemacht. Olivenöl mag ich für die Vinaigrette persönlich lieber, die süßlich-frisch schmecken sollte. Das Schnittlauch und die Haselnüsse geben dem Salat noch die besondere Note. Je dünner das Gemüse geschnitten und gehobelt wird, desto feiner wird der Salat
Zutaten: (2 Portionen)
300 g Weißkohl
1 Möhre
½ Apfel, geviertelt
1 El Zitronensaft
3 El Olivenöl
2 Tl Honigsenf
1 Tl Agavensirup oder Honig
1 El Orangen- oder Himbeeressig
Meersalz
½ Bund Schnittlauch, in Röllchen geschnitten
2 El Haselnüsse, geröstet (15 Minuten bei 160°C) und gehackt
Weißkohl in ganz dünne Streifen schneiden, geschälte Möhre und den halben Apfel in Scheiben hobeln.
Die Zutaten für die Sauce in einer Schüssel gut verrühren und das gehobelte Gemüse gut unterheben. Mit Salz oder auch Kräutersalz abschmecken und dem Schnittlauch und den Haselnüssen mischen. Eventuell noch etwas Saft ziehen lassen.