Lussekatter

Die armen Schweden: Sie können diese wunderbaren Quarkbrötchen, ihre „Lussekatter“ , nur zum Luciafest kurz vor Weihnachten genießen. Wir sind hier an diese Gepflogenheiten nicht gebunden, deshalb gibt es sie bei uns regelmäßig das ganze Jahr über. Die Form haben wir beibehalten, den Safran und die Rosinendeko einfach weggelassen. Sie schmecken selbst dann noch besser als ein Hefezopf.


Tipp: Wir backen aus dem Teig etwa 16 Brötchen, die man portionsweise auch gut einfrieren kann. Wenn man den Teig abends vorbereitet, sind die frischen Quarkteilchen morgens ganz schnell gemacht.

Zutaten:
200 g Vollkornmehl
400 g Mehl Typ 550
75 g Butter
¼ l Milch
25 g frische Hefe
125 g Quark
150 g Rohrohrzucher
1 Ei
Salz
Hagelzucker

Die Butter in einem Topf schmelzen und mit der Milch ganz leicht anwärmen. Die Hefe mit einem Löffel der Milch auflösen. In einer Schüssel das Mehl mit der Butter-Milch-Mischung, der Hefe, dem Quark, Zucker und dem Ei und einer Prise Salz zu einem schön lockeren Teig verkneten.

Dieser sollte nun 1 Stunde (oder über Nacht) ruhen.

Den Teig nochmals vorsichtig kneten und in 16 Stücke teilen. Jedes Stück zu einer langen Rolle formen, die sich an den Enden verjüngt. Zu eingekringelten Schnecken in Form eines S  auf zwei mit Backtrennpapier belegte Bleche legen. Mit Milch bestreichen und Hagelzucker darüber streuen. Wer die Brötchen dunkler und glänzend möchte, bestreicht sie mit einem verquirlten Ei.

Nochmals 20 Minuten gehen lassen, bevor man sie in dem auf 200°C vorgeheizten Backofen bei Umluft 12 – 15 Minuten lang backt.

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