Kein Curry ohne… Mango-Chutney

Ein indisches Curry oder ein Dhal wären nur halb so gut ohne ein fruchtiges Mango-Chutney. Es sind die Aromen der Gewürze von Koriander, Kurkuma und Chili, die sich mit der süssen Schärfe des Chutneys und daneben vielleicht noch einer Raita (Yoghurt), gewürzt mit etwas Salz und Kreuzkümmel, so wunderbar ergänzen und dem Gaumen unendlich schmeicheln. Wir haben einen hohen Verbrauch an Chutneys, und ich habe von Zwetschge über Stachelbeere und grüne Tomaten schon viele gekocht, je nach Erntelage – und alle waren gut. Einen Mangobaum habe ich leider noch nicht im Garten stehen. Doch ich muss sagen, gerade diese Variante ist bei allen der absolute Renner. Vielleicht liegt es auch an den wunderschönen Farben, die einem dieses Chutney bietet: warmes Gelb und leuchtendes Rot


Das Auge isst schließlich auch mit
Das Auge isst schließlich auch mit

Zutaten: (ergibt etwa 5 kleine Gläschen)
600 g Mangofleisch, 300 g Zwiebeln, 3 rote Peperoni, Ingwer, 1 Tl Kardamomkapseln, 450 g Zucker, 90 ml Apfelessig

Zuerst die Gläser vorbereiten. Sie müssen sauber sein und werden ohne Deckel in den Ofen gestellt und bei 100°C sterilisiert. Das dauert etwa 10 Minuten, und man lässt sie danach einfach drin. Die Deckel in einen Topf mit kochendem Wasser 10 Minuten sterilisieren. Auch sie verbleiben dort bis man sie braucht.

Das Mangofleisch in Würfel, die Zwiebeln in Streifen und die Peperonischoten ohne Kerne in Ringe schneiden.

In einem Mörser die Kardamomkapseln zerstoßen, die harten Schalen grob aussortieren und die Samen aufheben. Den Ingwer schälen und fein reiben bis man etwa 1 Esslöffel davon hat.

Früchte und Gewürze in einem Topf mit dem Zucker und Essig gut umrühren und andünsten. Alles etwa 30 Minuten lang einkochen bis es dickflüssig wird. Wenn man eine feine Textur haben möchte, kann man mit dem Pürierstab nachhelfen. Dann in die Gläser füllen, mit Deckeln verschliessen, 1 Minute auf den Kopf stellen und danach auskühlen lassen. Hält sich mindestens 1 Jahr.

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