Dies ist eines der ersten selbst gekochten, vegetarischen Gerichte, an die ich mich erinnern kann. Ich habe es damals mit meiner ebenfalls vegetarischen Freundin – wir waren so um die 15 Jahre – zubereitet. Ich erinnere mich noch daran, dass wir uns wohl in der Menge verschätzt hatten, jedenfalls hätten wir eine Großfamilie damit verköstigen können.
Die Graupensuppe ist eine dicke, warme Suppe, die Leib und Seele zusammenhält. Wir haben sie relativ mild gewürzt, aber mit Rosmarin, Salbei, Petersilie und Stangensellerie aromatisiert. Ein bißchen Kurkuma und Pfeffer dazu, mehr braucht sie nicht. Meine Kinder lieben sie auch.
Zutaten: (4 Personen)
200 g Graupen (Rollgerste)
1 rote Paprika, gewürfelt
1 grüne Paprika, gewürfelt
1 Möhre, in Scheiben
1 Tomate, gewürfelt
1 Stangensellerie plus Grün
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Knoblauchzehe, kleingehackt
1 Zweig Rosmarin, ganz
1 Zweig Salbei, kleingehackt
1 Tl Kurkuma
Pfeffer
Meersalz
5 El Olivenöl
4 Tl Crème fraîche
Petersilie zum Bestreuen
800 ml Wasser (eventuell etwas mehr)
Tipp: Wer nur wie ich kleine harte Selleriestangen aus dem Garten hat, lässt diese ganz und fischt sie am Ende wieder heraus. Ansonsten die Stange kleinschneiden und das Grün entweder kleinhacken oder ganz mitkochen und später wieder entfernen
Das kleingeschnibbelte Gemüse mit der Gerste, Rosmarin und Salbei in Olivenöl andünsten bis es zu duften beginnt.
Mit Wasser auffüllen, Salz, Kurkuma und Pfeffer hinzufügen und 30 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Ganze Selleriestangen am Ende wieder herausangeln, ebenso den Rosmarinzweig. Suppe nochmal abschmecken.
Mit einem Klecks Crème fraîche und Petersilie servieren.