Ich bin keine Freundin von Frittiertem. Mit einer Ausnahme: dem Falafel. Als Studentin bin ich in Berlin regelmäßig zu einem Syrer am Winterfeldtplatz gegangen, der damals den besten Falafel der ganzen Stadt gemacht hat. Ein Suchtmittel. Da ich hier, wo ich jetzt wohne, nicht mal kurz um die Ecke zum Falafelessen gehen kann, mache ich ihn selbst. Ohne Fritteuse, aber trotzdem himmlisch.
Tipp: Daran denken, die Kichererbsen über Nacht in reichlich Wasser quellen zu lassen
Zutaten: (ca. 12 – 16 Bällchen)
250 g Kichererbsen
1 Knoblauchzehe
1 Bund Petersilie
½ TL Kreuzkümmel, gemahlen
½ TL Koriander, gemahlen
2 EL Semmelbrösel
1 TL Salz
Pfeffer
Öl zum Anbraten.
¼ Gurke
2 Tomaten
junger Spinat oder Salatblättchen
1 Möhre
4 Pitataschen
250 ml Naturjoghurt
Diese Bällchen in einer tiefen Pfanne mit reichlich Öl rundherum anbraten.
In der Zwischenzeit das Gemüse in Scheiben und kleinere Stücke schneiden. Das Joghurt mit etwas Salz und Kreuzkümmel verrühren. Pitataschen toasten und mit den Falafelbällchen und dem Gemüse füllen und schließlich etwas von der Joghurtsauce darübergießen.