Die Inspiration zu diesem Rezepte kommt direkt aus Italien, genauer gesagt von meiner Gemüsefrau Nicoletta, die zweimal die Woche das Gemüse aus den Beeten, Feldern und Gewächshäusern ihrer Oma verkauft. Alles bio, versteht sich. Sie selbst ernährt sich und ihre Familie auch vorwiegend vegetarisch und legt Wert auf eine gute Küche. Mittlerweile tauschen wir sehr gerne Anregungen aus. Ausprobiert habe ich diese Kombination aus Quinoa und Kürbis, angereichert mit Parmesan und Kürbiskernen. Wirklich gut!
Man kann sie als Patties mit Salat, Tomate und Gurke aufs Brot legen (oder auch nicht) oder als Bratlinge zu einem Gemüse mit Parmesan- oder Tomatensauce essen. Die Bratlinge sind relativ weich, solange sie warm sind.
Den geschälten Kürbis (hier: Muskat) gare ich vorher im Ofen bei 180° C Umluft für 40 Minuten und verwende den Rest für Suppe, Gnocchi, Schupfnudeln oder Kürbisbuchteln.
Zutaten: (4 Personen, 8 Patties)
200 g Quinoa, gekocht (ich koche 150 g Quinoa für ca. die doppelte Menge und verwende den Rest dann für eine Bowl o.ä.)
200 g Kürbis, im Ofen gegart (180° C, 40 Minuten)
60 g Grana Padano, gerieben (oder ein anderer Hartkäse)
2 EL Kürbiskerne, grob gehackt
3 EL Haferflocken
1 TL Kurkuma
1 TL Senf
1 TL Rosmarin, frisch, klein gehackt
Salz
Pfeffer
Muskat
Zum Ausbacken: Bratöl
Die Zutaten in einer Schüssel mit einem Löffel vermischen und gut abschmecken. 8 Patties formen und in einer (am besten) beschichteten Pfanne mit Bratöl von beiden Seiten goldbraun ausbacken.