Mein Spinat gedeiht prächtig und schmeckt so frisch und ist so zart, dass ich ihn am liebsten jeden Tag ernten und verarbeiten würde. Eigentlich hatte ich vor, vegetarische Maultaschen zu machen, aber da mich mein Garten gerade zeitlich sehr beansprucht, habe ich mir ein paar Bratlinge einfallen lassen. Die kann man immer ganz gut vorbereiten, und wenn es so heiß ist wie heute, passt ein bunter Salat perfekt dazu. Die Mischung aus Spinat und Quinoa macht das Ganze schön saftig, mit frischem Rosmarin und Oregano aus dem Garten bekommen die Patties ein würziges Aroma.
Dazu: eventuell Tomaten-Chutney
Zutaten: (15 Stück)
150 g Quinoa
200 g Spinat, blanchiert
1 Zwiebel, gewürfelt
1 Ei
3 EL Haferflocken
2 EL Vollkornmehl
80 g Emmentaler, gerieben
2 TL Rosmarin, gehackt
2 TL Oregano, gehackt
Salz
Pfeffer
Butter und Bratfett zum Anbraten
Die Quinoa in gesalzenem Wasser in 20 Minuten garen und auskühlen lassen. Den blanchierten, ausgedrückten Spinat klein hacken und zusammen mit der Zwiebel in etwas Butter in einer Pfanne erhitzen, sodass die Flüssigkeit verdampft. Auskühlen lassen.
Alle Zutaten in einer Schüssel miteinander vermischen und abschmecken und wenn möglich 20 Minuten quellen lassen. Haferflocken und Mehl nehmen dabei noch Feuchtigkeit auf, das macht das Ausbacken nachher leichter.
Fett erhitzen, mit einem Esslöffel portionsweise die Bratlinge hineinsetzen und ausbacken. Mit frischem Salat anrichten. Meine Kinder essen dazu grundsätzlich Ketchup oder Tomaten-Chutney, obwohl ich das überflüssig finde.