Endlich Eiszeit: Erdbeereis

Selbstgemachtes Eis macht Freude. Es schmeckt wunderbar unverfälscht und enthält kein – ich zitiere nun aus der Zutatenliste eines Magnums – Pflanzenfett, Magermilchpulver, Glukose-Fruktose-Sirup, Molkenerzeugnis, Butterreinfett, keine Emulgatoren (E471, E442, E476), Stabilisatoren (E410, E412, E407), Aroma oder gar Farbstoff (E160a).

Egal ob diese nun bedenklich sind oder nicht – ich verzichte gerne darauf. Das Eis aus der heimischen Küche braucht eigentlich nur drei Dinge: die Grundlage für die Geschmacksrichtung, Sahne und/oder Milch oder Yoghurt, und ein Süßungsmittel nach Geschmack. Diese drei Elemente sind natürlich variabel und kombinierbar. Aber für die Basis reichen sie erstmal aus. Und dann eben noch ein Eisgerät.

Ich habe vor etwa drei Jahren eine Eismaschine gekauft, die mit Hilfe eines Kälteakkus das Eis kalt rührt, so dass es nach etwa einer halben bis Stunde eine ganz cremige Konsistenz hat und verzehrt werden kann. Kein Profigerät, sondern eine haushaltstaugliche 1,5 Liter Maschine. Frisch schmeckt es am allerbesten und sollte auch komplett aufgelöffelt werden, denn da wir hier ja ohne Stabilisatoren und Emulgatoren auskommen, verliert das Eis durch wiederholtes Einfrieren und Auftauen jedesmal ein wenig seines feinen Aromas und die homogene, zarte Textur.

Bei uns ist das aber sowieso meistens kein Thema, da wir erstens gar keine Stunde abwarten können, bis es ganz fertig ist und uns schon vorzeitig darauf stürzen, und es zweitens dann komplett verputzen


Zutaten:
300 g Erdbeeren (Tiefkühlware oder frisch)
5 El Rohrohrzucker
250 g Sahne
200 ml Milch
Vanille aus der Mühle
abgeriebene Schale einer Zitrone

Die Erdbeeren pürieren und mit Zucker, Milch Vanille und Zitronenschale verrühren. Die Sahne leicht schlagen und unterheben. Die Masse entweder nochmal in den Kühlschrank stellen, damit sie kalt wird oder gleich in die Eismaschine füllen. Das Rührgerät anstellen und das Eis damit zubereiten.

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