Auch in Italien probieren junge Köche immer wieder neue Kreationen aus und schrecken selbst vor asiatisch-mediterranen Kombinationen nicht zurück. In einem kleinen Lokal namens La Gassa d´Amante, schön gelegen direkt am ligurischen Meer, wo man im Sommer die Füße in den Sand strecken kann, habe ich kürzlich dieses Gericht gegessen: eine Fusion aus feinem Kürbispüree, leicht pikant abgeschmeckt mit Curry, darauf Kartoffelknöpfchen, fruchtig-süßes Mangochutney und eine crunchiges Topping, das ich durch gebräunte Zwiebelstreifen ersetzt habe. Überraschend und sehr lecker. Mit fertigen Gnocchetti auch ruckzuck gemacht
Zutaten: (4 Personen)
800 g Kartoffel-Gnocchetti (selbst gemacht oder gekauft)
1 Butternuss-Kürbis, geschält, in Würfel
1 Knoblauchzehe
1 Zwiebel, in Streifen
50 g Butter
1 EL Curry, mittelscharf
1 TL Koriander, gemahlen
Chiliflocken
Meersalz
Pfeffer
8 TL Mango-Chutney
Die Zwiebelstreifen in etwas Butter in einer Pfanne bräunen lassen. Beiseite stellen.
Kürbiswürfel und Knoblauch in wenig Wasser für 15 Minuten dünsten. Danach mit dem Pürierstab fein pürieren, die Butter darin zerlaufen lassen, mit Salz, Currygewürz, Koriander und (falls gewünscht für mehr Schärfe) Chiliflocken abschmecken.
Die Gnocchetti in kochendem, gesalzenem Wasser in etwa 2 Minuten fertig kochen.
Kürbismus mit Gnocchetti auf den Tellern verteilen und mit jeweils 2 TL Mangochutney und Zwiebelstreifen anrichten.