Ich glaube, meine Kinder brauchen manchmal das Gefühl, das gleiche essen zu können wie ihre Kumpels, die zu McDonalds gehen. Deshalb habe ich diese Burger aus schwarzen Bohnen gemacht (als Abwandlung zu der Variante mit Roter Bete), sie gebacken und mit Käse, Pilz, Gurke, Tomate und Curry-Ketchup zwischen zwei getoastete Vollkorndeckel geklemmt. Das hat geschmeckt. Sie waren zufrieden, ich auch, denn um Junkfood handelt es sich hier nicht. Burger gehen also auch anders
Tipp: Zwiebelringe hatte ich vergessen, gehören aber traditionellerweise dazu
Zutaten: (6 Burger)
300 g Schwarze Bohnen gekocht (zubereitet aus 150 g Trockenbohnen, am Vorteig eingeweicht)
50 g Sojaschnetzel
1 TL Garam Masala
1 TL Zwiebelpulver
1 Prise Pimentòn de la Vera
150 ml Wasser
2 EL Tamari Sojasauce
180 g gekochte Quinoa
50 g Seitanpulver
1 EL Tomatenmark
Meersalz
Pfeffer
dazu: Vollkorntaschen, Gurkenscheiben, Tomatenscheiben, Käse, Curry-Ketchup, gegrillte Pilze
Die gekochten schwarzen Bohnen pürieren.
Sojaschnetzel mit Garam Masala, Zwiebelpulver und Pimentòn mit 150 ml kochendem Wasser übergießen und etwa 10 Minuten quellen lassen.
Das Bohnenpüree, Sojaschnetzelmischung, gekochte Quinoa, Tamari Sojasauce, Tomatenmark und das Seitanpulver in einer Schüssel vermischen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Kurz ruhen lassen.
Backofen auf 180° C Umluft vorheizen.
Aus der Masse 6 Bratlinge formen, flachdrücken und im Backofen auf Backtrennpapier 20 Minuten backen, dabei nach 10 Minuten einmal vorsichtig wenden. Vorsichtig sein, der Teig fällt leichter auseinander als das Fleischoriginal.
Die Hamburger vollständig auskühlen lassen und erst kurz vor dem Servieren in der Pfanne von beiden Seiten etwa 2 Minuten anbraten. Am besten den Käse nach dem Wenden auf den Burger legen, dann schmilz er ein wenig.