Eine hinreißende Pastavariante, wie ich sie liebe: unkompliziert, raffiniert, irre lecker. Ein bisschen süß durch den Kürbis, ein bisschen scharf durch die Peperoncini. Leider ist mir in meiner Euphorie ein kleines Missgeschick passiert, da ich meine Chili-Sammel-Dose etwas zu großzügig über dem Kürbis geschüttelt habe. Meine armen Kinder – die haben am meisten gelitten, waren aber guter Laune. Bei dem Nudelgericht kann man auch einmal vom Parmesan absehen, dafür lieber Petersilie darüber streuen.
Den Rest vom Kürbis kann man am nächsten Tag mit weiteren 3 – 4 Kartoffeln, die man kocht, und einer Dose Kokosmilch zu einer sehr leckeren Kürbissuppe weiterverarbeiten.
Zutaten: (4 Personen)
Nudeln
Für die rohe Tomaten-Chili-Sauce:
3 reife Tomaten
1 Knoblauchzehe
1 Peperoncino
1 EL heller Essig (Balsamico)
2 – 3 EL Olivenöl
½ TL Meersalz
¼ TL Zucker
Für den Kürbis:
1 Hokkaido, in 1 cm-Würfel
Chiliflocken, getrocknet (etwa 2 Peperoncini)
2 Zwiebeln, halbiert, dann geviertelt
4 Knoblauchzehen, grob gehackt
4 EL Olivenöl
1 Zweig Rosmarin
Zum Bestreuen: Petersilie
Die Kürbiswürfel mit den anderen Zutaten vermischen und im Ofen bei 230 °C Umluft für ca. 30 Minuten rösten.
Für die Tomaten-Chili-Sauce auch hier die Zutaten in ein hohes Gefäß füllen und mit dem Pürierstab verflüssigen. Abschmecken.
Die Nudeln nach Anleitung al dente kochen, auf Teller verteilen, mit der rohen Sauce übergießen, darauf dann Kürbiswürfel verteilen. Mit Petersilie bestreuen.
