Praktisch: Grüne Reste-Risotto

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Resteverwertung ist bei diesem Risotto zwar der praktische Hintergedanke, aber viel grünes, gesundes Gemüse in ein Gericht zu packen, ist ja nie verkehrt. Ich hatte noch Brokkoli, Stängel vom Mangold (beides kein Lieblingsgemüse) und Spinat übrig, aber Erbsen, Wirsing und Porree wären vielleicht noch feiner im Geschmack. Das nächste Mal dann. Egal, welches man nun wählt, ich würde mich immer auf zwei, maximal drei Sorten beschränken.

Butter, Weißwein und Parmesan dürfen natürlich nicht fehlen, außer man bleibt vegan. Besonders lecker finde ich die cremige Avocado dazu und den kernigen Biss der gerösteten Piemonteser Haselnüsse.


Zutaten: (3 Personen)
120 g Risotto (z. Bsp. Carnaroli)
300 ml Gemüsebrühe
60 ml Weißwein
300 g Gemüsereste (z. Bsp. Brokkoli, Spinat, Mangold, Erbsen, Porree, Wirsing)
½ Zwiebel, klein gewürfelt
60 g Butter (evtl. vegan)
Olivenöl
Meersalz
Pfeffer
2 EL geröstete Haselnüsse, gehackt
1 Avocado, in Würfel
dazu: Parmesan, gerieben

Das Gemüse in etwas kochendem Wasser, eventuell nacheinander, 1 – 2 Minuten blanchieren. Durch ein Sieb abgießen, Wasser auffangen und zur Gemüsebrühe geben. Das Gemüse in einem Gefäß pürieren.

Die Hälfte der Butter (vegan: Olivenöl) in einem Topf erhitzen, Zwiebeln darin andünsten, Risotto hinzufügen und gut umrühren. Mit Weißwein ablöschen und die Gemüsebrühe während der Garzeit (ca. 20 Minuten) nach und nach unter weiterem Rühren hinzufügen.

Das pürierte Gemüse unterrühren, restliche Butter und etwas Parmesan dazu und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Den Risotto auf Teller verteilen, mit weiterem Parmesan bestreuen, mit Haselnüssen und Avocadowürfeln garnieren, pfeffern.

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