Diese Variante unserer bewährten Reispatties ist vegan – und richtig gut. Ich habe sie zwar für die Lunchbox meiner Tochter für die Uni gemacht, aber die restlichen Bällchen, die in der Küche standen, waren schneller verzehrt als mir lieb war. Reisreste sind für das Rezept bestens geeignet. Anstelle der Eier habe ich eine halbe Dose Kidney Bohnen eingesetzt, da sie erstens den Teig gut zusammenkleistern und zweitens geschmacklich perfekt passen. Gut gewürzt mit Majoran, Oregano und Senf gehören sie zu den neuen Lieblingen. In Burgerform gebracht, sind sie auch gut für diesen Zweck geeignet.
Zutaten: (12 – 15 Patties)
250 g gekochter Reis, ausgekühlt
1 Scheibe Toast (oder Brötchen)
100 g Couscous
50 g Haferflocken
200 g Kidney Bohnen (vorgekocht)
1 – 3 EL Maiskörner (vorgekocht)
½ TL Gemüsebrühe, Instant
1 TL Oregano, getrocknet
1 TL Majoran, getrocknet
1 EL Semmelbrösel
2 EL Sojasauce
1 – 1½ TL Senf
Salz
Pfeffer
Öl zum Anbraten
Das Brot in warmem Wasser einweichen, nach einer halben Stunde gut ausdrücken und zerpflücken. Couscous mit 100 ml kochender Gemüsebrühe übergießen und zugedeckt 10 Minuten quellen lassen. Die Kidney Bohnen pürieren.
In einer Schüssel den Reis mit sämtlichen anderen Zutaten vermischen, gut abschmecken und zu einer relativ festen Masse verarbeiten. Mit einem Löffel etwa 12 oder mehr Buletten abstechen, die am besten mit nassen Händen jeweils zu abgeflachten Bratlingen geformt werden.
Die Buletten in einer beschichteten oder gusseisernen Pfanne mit ausreichend Öl von beiden Seiten knusprig anbraten.