„So viel Rote Bete habe ich noch nie in meinem ganzen Leben gegessen“, sagt mein Mann, der eigentlich gar keine Rote Bete mag und hält mir die leere Schüssel hin. Na toll! Da habe ich einen Volltreffer gelandet. Alles verputzt, dabei wollte ich mein Eisendepot mal wieder auffüllen. Mein Mann ist dazu übergegangen, beim Fußballgucken die ein oder andere Tüte Tortillachips durch den ein oder anderen Dip mit Rohkost zu ersetzen. Der Rote Bete-Mandel-Dip ist sein neuer Favorit. Ich muss gestehen, bei mir steht er auch ganz oben auf der Liste. Er schmeckt super lecker und enthält neben viel Eisen auch noch viele Vitamine.
Die Roten Beten macht man am besten im Ofen, wenn man sowieso schon Auberginen oder anderes Gemüse gart, oder man kocht sie 40 Minuten in der Schale im Topf. Der Rest ist schnell gemacht, die Menge der Zutaten variabel, wichtig dabei der Thymian.
Zutaten:
2 mittlere Rote Beten, gegart, geschält, grob gewürfelt
1 Handvoll Mandeln, ungeschält
1 Knoblauchzehe
Chiliflocken (oder frisch)
½ – 1 TL Thymian, getrocknet oder frisch
1 EL Ahornsirup
2 – 3 EL Olivenöl
3 – 4 EL Joghurt
Meersalz
Rote Bete-Würfel mit Mandeln und Knoblauchzehe, Chili und Thymian mit dem Pürierstab fein pürieren, dann mit den restlichen Zutaten vermengen und abschmecken.