Delikat: Tajarin mit Wirsing-Parmesan-Sauce

Bei Tajarin handelt es sich um eine piemontesische Nudelspezialität, um ganz feine und dünne Eiernudeln, die wirklich besonders delikat sind. Schon im 15. Jahrhundert wurden sie für die adligen Herrschaften zubereitet.

Man kann sie selbst machen, zum Beispiel als Tagliatelle mit besonders vielen Eiern, oder kaufen oder als Alternative Spätzle zubereiten. In Norditalien isst man sie gerne mit Butter und frischen Trüffeln oder mit Ragout. Bei uns gibt es sie heute mit in dünne Streifen geschnittenem Wirsing in Sahne und Parmesan. Das schmeckt auch sehr fein und ist ganz schnell gekocht.


Zutaten: (2 Personen)
200 g Tajarin (oder feine Tagliatelle)
300 g Wirsing, in ganz feine Streifen
2 Frühlingszwiebeln, in Ringe
1 Knoblauchzehe, kleingehackt
Olivenöl
1 TL Gemüsebrühe, fermentiert (oder gekörnt)
200 ml Sahne
Meersalz
Muskat
Pfeffer
4 – 6 EL Parmesan, gehobelt

Die Zwiebeln mit dem Knoblauch in Olivenöl erhitzen, die Wirsingstreifen hinzufügen und bei erhöhter Temperatur sozusagen kurz und knackig garen, bis der Wirsing zusammenfällt. Die Sahne und Gemüsebrühe unterrühren, mit Muskat und Salz abschmecken und wenige Minuten köcheln lassen. Der Wirsing kann ruhig noch etwas Biss haben. Auf die niedrigste Stufe reduzieren und Parmesan unterheben.

Die Nudeln in Salzwasser kochen. Das dauert bei frischen Nudeln etwa 3 Minuten.

Die Nudeln auf Teller verteilen und den Sahnewirsing darüber drapieren. Mit frischem Pfeffer würzen.

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