Und schwups – schon wieder ist ein Sommer vorbei und der Nachbargärtner treibt mich ab jetzt morgens mit seinem Hochleistungs-Laubpuster in den Wahnsinn, mit dem er den ganzen Garten und Fußweg bis aufs letzte Blättchen akribisch abpustet . Aber es gibt auch schöne Klänge. Die Kraniche sammeln sich in Scharen und sorgen für den Hintergrundsound, der die Arbeit im Garten begleitet. Die ersten kalten Nächte machen sich bemerkbar, um so mehr genießt man die Sonne, wenn sie sich blicken lässt.
Die Stimmung draußen wird melancholisch. Die Beete leeren sich langsam. Ich habe die letzten Mangoldblätter, Zucchini und Kürbisse geerntet und das Gewächshaus ausgeräumt. Diesen Herbst bin ich vorzugsweise damit beschäftigt, alte Erde aus den Beeten zu schaufeln, in einem Zwischenlager mit Mist zu recyceln und neue Komposterde ranzukarren. Das dauert und ist körperlich ziemlich herausfordernd.
Brombeeren gab es reichlich, viele Äpfel, Birnen, einige Quitten, aber keine Walnüsse. Nach der Ernte sollten die Obstbäume mit Kompost gedüngt werden. Das muss ich dieses Jahr endlich auch machen.
Aussaat im Freien
- Kresse
- Spinat
- Möhren
Pflanzen im Freien
- Winterkopfsalat aufs Beet setzen (bei Frost mit Tannenzweigen schützen)
- Wintersteckzwiebeln
- Winterknoblauch
- Pfingstrosen
- Rosen
- Blumenzwiebeln
- Obstbäume und -Sträucher mit Blattfall im Oktober, also Äpfel, Birnen, Zwetschgen, Pflaumen
Ernte
- Tomaten
- Paprika
- Mangold
- Sommerlauch
- Rote Bete
- Topinambur
- Sellerie
- Salate
- erste Endivie
- Kartoffeln
- Kohl
- Kürbis
- Äpfel
- Birnen
- späte Zwetschen
- Quitten
- Trauben
Pflegen
- Rote Bete, Pastinaken, Möhren, Rettiche, Schwarzwurzeln in der Erde lassen, sie vertragen Fröste
- Obstbäume düngen. Dafür die Baumscheibe um den Stamm von Unkraut befreien und mit einer guten Schicht Kompost, Dünger und Laub abdecken