So lasse ich mir den Februar schmecken: Cremig, bunt, wärmend, nussig, gesund und dabei richtig lecker. Wohlgemerkt inklusive meiner nicht-gerade-Favoriten Blumenkohl und Brokkoli! Ich bin ja für Vielfalt auf dem Teller und die beiden wurden als kleine Köpfe im Doppelpack angeboten, also in einer Dimension, die ich noch verkrafte. Tatsächlich ist es die Cashew-Kokos-Sauce, die dem ganzen Gericht seinen Charakter verleiht. Und seine Farben sind so wahnsinnig appetitlich, dass sie gleich gute Laune machen. Ein stimmungsaufhellendes Curry!
Aufgepasst: Die Mengenangaben sind berechnet für 1 Person ohne Zugabe von weißem Basmati-Reis, da ich diesen zurzeit fast gar nicht esse, dafür aber viel Gemüse und Nüsse.

Zutaten: (1 Person)
300 g Gemüse (hier: Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen, Spitzpaprika), in mundgerechte Stücke
2 EL Cashewkerne
2 Knoblauchzehen, klein gehackt
1 Stück Ingwer, klein gehackt
1 Stück Chili, klein geschnitten
1 EL Kokosöl
1 EL Cashewmus
1 EL Sojasauce
100 ml Wasser
200 ml Kokosmilch (Dose)
1 EL Gelbes Thai-Curry (alternativ: je 1/2 TL Kreuzkümmel, Kurkuma, Koriander)
1 Frühlingszwiebel, schräg in Ringe
2 EL Koriander (alternativ: Petersilie), frisch, evtl. zerkleinert
Meersalz
Cashewkerne in der Pfanne ohne Fett anrösten, danach auf einem Teller auskühlen lassen.
Für die Cashew-Kokos-Sauce:
In eine Topf Kokosöl erhitzen und darin Ingwer und Knoblauch leicht anbraten, ohne dass sie bräunen. Die Curry-Paste (oder alternativ die Gewürze) und frischen Chili dazu geben und mit einem Schneebesen verrühren. Mit Wasser und Kokosmilch ablöschen und glattrühren. 5 Minuten köcheln lassen. Cashewmus und Sojasauce hinzufügen und in der Flüssigkeit auflösen. Mit Salz abschmecken.
Das zerkleinerte Gemüse in die Cashew-Kokos-Sauce geben und etwa 5 Minuten darin schonend garen lassen. Es sollte nicht zerkochen, sondern knackig bleiben.
Das Gemüse auf einem tiefen Teller anrichten und mit gerösteten Cashews, Frühlingszwiebeln und Koriander oder Petersilie bestreut servieren.