Grün gebettet: Hülsenfrüchte in Porree-Kräuter-Püree

am

Auch wenn wir uns im ungemütlichen Winter gerne reichhaltiger und sättigender ernähren, muss es nicht gleich eine Lasagne sein. Hülsenfrüchte machen nicht dick, liefern vor allem viele Proteine und Ballaststoffe und schmecken gut.

Für meine Tochter, die nach einer Abwechslung für ihre Uni-Lunchbox gesucht hat, habe ich diesen äußerst schmackhaften, gut vorzubereitenden und schnell gemachten Salat aus gemischten Bohnen und Kichererbsen kreiert, den man nach Belieben mit knackigem Gemüse, zum Beispiel auch mit Radieschen, Cocktailtomaten (diese am besten saisonal), und Pinienkernen variieren kann. Für mich selbst habe ich Halloumi dazu angebraten und Rettich-Keimlinge darüber gestreut. Man kann hier ziemlich kreativ werden …

Das Püree schmeckt auch gut, wenn man es mit etwas Knoblauch verfeinert. Die Bohnenmischung eignet sich im Übrigen ebenso als Füllung für Pita-Taschen. Insgesamt eine unaufwändige, leckere Zwischenmahlzeit, die satt macht und gesund ist.


Zutaten: (2 – 4 Personen)
250 g gemischte Bohnen (Dose)
250 g Kichererbsen (Dose)
1 Bund Rucola
6 Blätter Salbei
1 Bund Petersilie,
1 Porree
1 kleine Zwiebel, gehackt
1 EL Kapern
1 Stück Gurke (oder Radieschen o.Ä.), in Stifte oder halbe Scheiben
100 g Halloumi
Olivenöl
2 EL milder Essig
Meersalz

Die Hülsenfrüchte in ein Sieb abgießen, kurz abspülen und abtropfen lassen.

Für das Püree: Zwiebel und Porree mit etwas Olivenöl in einer Pfanne andünsten, danach salzen und mit Essig abschmecken. Abkühlen lassen.  Nun kommen Petersilie und Salbei dazu, die Kapern, die Hälfte vom Rucola und 4 EL Olivenöl, alles pürieren, evtl. etwas Wasser untermischen. Wer mag, mit durchgepresstem Knoblauch abschmecken.

Die Bohnen mit etwas Kräuterpüree vermischen und mit den übrigen Rucolablättern auf einer Platte anrichten.

Halloumi in Würfel schneiden und in einer heißen, leicht geölten Pfanne kurz von beiden Seiten bräunen. Unter die Bohnen mischen.

Den Rest des Kräuterpürees extra dazu reichen.

print

Share Button

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.