Knusprig: Koreanischer Pfannkuchen

Ich und mit mir der Rest der Familie sind große Fans asiatischer Gemüse-Pfannkuchen. Allen voran die japanischen Okonomiyaki, die so wunderbar vielseitig sind und mit den unterschiedlichsten Gemüsesorten hervorragend schmecken. Man macht eine gut abgeschmeckte Sojasauce dazu und wird schön satt.

Bei den koreanischen Pfannkuchen ist das ganz ähnlich, allerdings mit dem großen Unterschied, dass hier keine Eier verwendet werden, sich also auch die VeganerInnen unter uns die Finger lecken können. Der Teig wird außergewöhnlich knusprig mit folgendem Trick: das Mehl mit eiskaltem Wasser anrühren. Das gelingt, indem man etwas Leitungswasser 10 Minuten mit 3 Eiswürfeln runterkühlt.

Das Gemüse schneidet man in dünne Streifen. Hier konnte ich sogar noch meine schönen, bunten Mangoldstängel, die fast schon auf dem Weg zum Kompost waren, unterbringen.


Zutaten: (2 Personen, 1 Pfannkuchen)
250 g Gemüse, in dünne Streifen geschnitten
zum Beispiel:
Porree
Mangoldstängel
Süßkartoffel
Blumenkohl
Frühlingszwiebeln
(oder: Möhren, Palmkohl, Rote Bete, Zwiebel, Weißkohl …)

Für den Teig:
100 g Mehl Typ 550 oder 630
180 ml eiskaltes Wasser
1 EL Gomasio (Sesam geröstet)
½ TL Kurkuma
1 TL Misopaste
½ TL Meersalz

zum Braten: 3 EL Bratöl

Für die süß-scharfe Sauce:
2 EL (Tamari-) Sojasauce
1 EL Reisessig
1 – 2 EL Ahornsirup
1 EL Sesamöl
1 – 2 TL Gochujang

Das Gemüse vorbereiten.

Für die Sauce alle Zutaten miteinander verrühren und abschmecken.

Für den Teig die angegebenen Zutaten zügig miteinander zu einer glatten Masse verrühren. Das Gemüse unterheben.

Bratöl in einer schwere Pfanne erhitzen. Den Teig hineinschütten und knusprig anbraten. Nach ein paar Minuten wenden und auch diese Seite knusprig braten.

Auf einer Platte in Stücke schneiden und mit der Sauce genießen.

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