Misosuppe mit Rosenkohl, Erbsen und Tofu

Da ich gerade immer noch für mich alleine koche, solange der Gatte im Ausland verweilt, und ich weder eine vernünftige Küchenausstattung, noch besonders viel Zeit habe, mich darüber hinaus (die Situation voll ausnutzend) in erster Linie an Gemüse halte, steht noch eine Suppe auf dem Speiseplan. Sie ist zubereitet mit Miso, also der japanischen Würzpaste, die durch Fermentation entsteht. Ich bevorzuge das feine, helle Miso, das mir einfach besser schmeckt als das dunkle, und von dem ich mir im Bioladen gerade einen großen Becher gekauft habe.

Die Gemüsezusammenstellung der Suppe besteht aus dem, worauf ich gerade Appetit habe und mich im Laden oder auf dem Markt anlacht. In diesem Fall süßer Rosenkohl und Erbsen, würzige Selleriestange und deren Grün, milder Pak Choi und für die gute Schärfe Chili, Ingwer und Knoblauch. Kürzlich habe ich Edamame-Nudeln dazu gekocht, heute war es Tofu. Die Proteinkomponente ist für Sättigung und Stoffwechsel wichtig.


Zutaten: (1 Person)
100 g Tofu, in Würfel (alternativ: Edamame-Nudeln)
200 g Rosenkohl, geviertelt
1 Tasse Erbsen (TK)
1 Selleriestange, in Stücke
1 kleiner Pak Choi, Blätter längs geteilt
1 Chilischote, frisch, in Streifen
1 Knoblauchzehe, klein gehackt
1 Stück Ingwer, klein gehackt
2 EL Sojasauce
1 EL Ahornsirup
1 TL Tomatenmark
1 EL Kokosöl
½ TL Meersalz
1 EL Misopaste, hell
300 ml Wasser
Petersilie (alternativ: Koriander), gehackt
1 EL Erdnüsse

Sojasauce, Ahornsirup und Tomatenmark in einer Schüssel vermischen, Tofu unterheben.

In einem Topf Kokosöl erhitzen und darin Rosenkohl, Erbsen, Pak Choi, Sellerie, Chili, Knoblauch und Ingwer erhitzen, kurz dünsten. Tofu mit Marinade hinzufügen. Wasser und Salz hineinschütten, aufköcheln lassen, Hitze dann reduzieren. Miso unterrühren. Ca. 7 Minuten garen lassen, ohne dass es doll kocht.

Wer an Stelle des Tofus die Nudeln wählt, sollte deren Kochzeit mit der Garzeit des Gemüses abstimmen und sie rechtzeitig in den Topf hineingeben.

Die Suppe ist nun schnell fertig. Man füllt sie sodann in eine Suppenschale, bestreut sie mit Petersilie (oder Koriander) und Erdnüssen.

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