Dieser Rosenkohl hat Feuer und heizt so richtig schön ein. Was mir daran gefällt ist, dass er nicht „kohlig“ schmeckt, denn er wird zuerst scharf angebraten, dann mit einer süß-scharf-fruchtigen Soja-Chili-Sauce abgelöscht. Es kann also durchaus sein, dass das die Lippen zum Glühen bringt und im Bauch wird es schön warm.
Wer das Glück hat, Kohlröschen auf dem Markt zu finden, kann das Gericht wunderbar damit zubereiten. Oder natürlich mit klein geschnittenem Blumenkohl.
Dazu kann man gerne Basmatireis reichen oder das Gemüse unter Udon-Nudeln mischen, das passt perfekt. Ich verzichte gerade auf diese Art Kohlenhydrate und lasse sie weg.

Zutaten: (2 Personen)
500 g Rosenkohl, geputzt, halbiert
1 Chilischote, scharf, in Ringe
5 Knoblauchzehen, klein, gehackt
2 Lorbeerblätter
5 EL Sojasauce
1-2 EL Reisessig
4 EL Ahornsirup
1 TL Tamarindenpaste
1 TL Tomatenmark
5-8 EL Wasser
Pfeffer
Bratöl
100 g Kichererbsen, gekocht
Koriander, frisch
Sojasauce, Essig, Ahornsirup, Tamarinde, Tomatenmark und Wasser in einem Gefäß gut verrühren und abschmecken. Es sollte ein ausgeglichenes Aroma haben und man kann je, nachdem weiter mit Sojasauce, Sirup, Essig abschmecken oder mit Wasser verlängern (die Sauce wird in der Pfanne noch etwas eindampfen).
Öl in einer Pfanne erhitzen und den Rosenkohl für etwa 3 Minuten scharf anbraten. Knoblauch, Chili und Lorbeerblätter hinzufügen, pfeffern, umrühren und erhitzen, dann mit der Sauce ablöschen. Kichererbsen unterheben. 5 Minuten schmoren lassen.
Dazu schmecken gut Basmatireis oder asiatische Bandnudeln.